Das Innovationsfond-Projekt INSPIRE-PNRM+ (INterdiSziPlinäre und InteRsektorale telemedizinische Evaluation, Koordination und Behandlung) des ParkinsonNetz RheinMain+ setzt sich für eine optimierte, effektive und bedarfsgerechte Versorgung von Patienten mit Morbus Parkinson sowie mit atypischen Parkinson-Syndromen ein.
Zahlen, Daten und Fakten zu der Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit ist nach der Alzheimer-Erkrankung die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in Deutschland. Die Parkinson-Erkrankung entwickelt sich schleichend, die Symptome werden mit fortschreitendem Verlauf ausgeprägter.
QUELLEN: Höglinger G., Trenkwalder C. et al., Parkinson-Krankheit, S2k-Leitlinie, 2023, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie.
Online: www.dgn.org/leitlinien, www.aerztezeitung.de/Politik/Zahl-der-Patienten-mit-Parkinson-ist-gesunken-425952.html, https://idw-online.de/de/news786617, https://parkinson-gesellschaft.de/die-dpg/presseservice/pressemeldungen/162-parkinson-diagnosen-in-deutschland-auf-hohem-niveau-keine-grundsaetzliche-trendwende
Menschen sind in Deutschland von der Parkinson-Krankheit betroffen.
In diesen Lebensjahren wird die Parkinson-Erkrankung am häufigsten diagnostiziert. Bei 5 bis 10 Prozent der Parkinson-Erkrankten treten Symptome bereits vor dem 40. Lebensjahr auf.
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der Parkinson-Patienten wurden nach den Daten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zwischen den Jahren 2010 bis 2019 bundesweit durch Hausärzte versorgt.
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So hoch ist das Risiko, im Laufe des Lebens an Parkinson zu erkranken. Bei Männern ist das Risiko einer Parkinson-Erkrankung höher als bei Frauen.
Die Parkinson-Krankheit
Parkinson verstehen
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische Erkrankung, die das Absterben von Nervenzellen im Gehirn verursacht. In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen von der Erkrankung betroffen.
Parkinson diagnostizieren
Die Diagnose einer Parkinson-Krankheit erfolgt über eine ausführliche ärztliche Anamnese sowie eine ausführliche klinische neurologische Untersuchung. Ergänzend können weitere Untersuchungen durchgeführt werden.
Parkinson behandeln
Die durch die Parkinson-Krankheit hervorgerufenen Beschwerden können medikamentös, mittels „Hirnschrittmacher“ sowie durch Physio-, Logo- und Ergotherapie behandelt werden.